Kloster mit Aussicht: Vom Kloster Theotóku im Badeort Paleokastritsa blickt man auf das Meer vor der Westküste Korfus (Korfu, Ionische Inseln, Griechenland, 10.08.2022).
Korfu – Tag 3: Die Bucht von Paleokastritsa
Heute wollte ich einen der vielbesungenen Buchten an der Westküste sehen. Mein Gastgeber empfahl mir die Bucht des Badeortes Paleokastritsa zu besuchen, denn dort gäbe es zudem ein Kloster zu besichtigen. Der Bus dorthin braucht 50 Minuten bis 1 Stunde, je nach Verkehrslage. Auf den Straßen war es sehr “busy” und der Bus war so voll, dass manche Fahrgäste auf der gesamten Fahrtstrecke stehen mussten. Schon im Bus fiel mir auf, dass sehr viele Italiener unterwegs waren. Später am Strand auch. Da viele Touristen mit dem Auto nach Paleokastritsa kamen, dauerte es vor Ort über 10 Minuten bis der Bus überhaupt in den Parkplatz einfahren konnte, wo sich die Haltestelle befand. Die Verspätungen der Busse kommen eben auch durch das hohe Touristenaufkommen zustande. Denn der Bus war pünktlich vom Green Bus Terminal losgefahren.
Das Kloster Theotóku von Paleokastritsa
Nach meiner Ankunft besuchte ich zuerst das Kloster von Paleokastritsa (syn. Kloster Theotóku – Μονή Υπεραγίας Θεοτόκου Παλαιοκαστρίτσας). Das Kloster war gut besucht. Hier hörte ich viele deutschsprachige Touristen. Im Kloster gibt es ein Museum mit religiösen Gegenständen.
Anschließend ging ich an den Ampelaki Beach am oberen Ende des Parkplatzes. Dort fand ich keinen Platz zum Sonnen. Es reichte nur um meine Sachen abzustellen, ins Wasser zu gehen und danach auf einem Felsbrocken in der Sonne zu sitzen.
Die Lesende im weißen Hemd am Ampelaki Beach ist noch heute weit über die Grenzen von Paleokastritsa hinaus bekannt.Seit den 1950er Jahren hat sich wirklich nicht viel verändert.
Korfu – Tag 3: Aufstieg in die Sonnenschirm-Liga
Nach der ersten Schwimmrunde ging ich zum Hauptstrand von Paleokastritsa, dem Agios Spiridon Beach, der ebenso voll war. Also setzte mich an eine Mauer und lauerte auf Badegäste in Aufbruchstimmung. Und siehe da, drei junge Italienerinnen mit zwei Sonnenschirmen machten sich abmarschbereit. Sie brauchten gefühlt eine Ewigkeit, um zusammenzupacken und sich umzuziehen. Als sie fast fertig waren, legte ich schon mein Handtuch auf die eben freigewordene Stelle. Daraufhin sprach mich eine der jungen Damen an …
Und das Leben ist ein ewiger Kreis …
Sie fragte mich, ob ich ihre beiden Sonnenschirme haben wolle, denn sie würden heute abreisen und hatten diese „nur für hier“ gekauft. Somit hatte ich zwei Sonnenschirme. Ein Aufstieg von 0 auf 100 würde ich sagen! Von einem Platz an der Mauer zu einer Strandfläche von über 2 qm inklusive zweier Sonnenschirme. Ich hatte es zu Wohlstand gebracht. Einer der Schirme reichte mir und in der Hitze war ich sehr froh darüber. Das Wasser war herrlich klar und ich konnte Fische sehen. Um mich herum spielte sich eine rege polylinguale Geräuschkulisse ab. Als ich später so weit war zu gehen, bemerkte ich ein junges griechisches Pärchen, das einen Platz am Strand suchte. Das war meine Chance den “circle of life” wieder zu schließen indem ich ihnen den meinen Platz an der Sonne vermachte und ihnen die beiden Sonnenschirme vererbte. Die beiden bedankten sich sehr.
Das ist die Schönheit des Lebens, WENN EINS INS ANDERE GREIFT.
Auf der Rückfahrt nach Korfu-Stadt navigierte uns der Busfahrer den Hügel wieder hinauf. Es scheinen immer Millimeter zwischen den Fahrzeugen zu sein und nie passiert etwas. Es läuft immer glatt. Ein Blick aus dem Fenster offenbarte Bananenstauden und Chinaschilf.
? Heutige Quizfrage ?
Fahren wir durch Wasser oder schwappt Wasser zwischen den Scheiben des Busfensters?
Der gut besuchte Faliraki Beach auf Korfu (Korfu, Ionische Inseln, Griechenland, 08.08.2022).
Korfu – Tag 1: Von München nach Korfu
Der Entschluss nach Korfu zu fliegen kam sehr kurzfristig. Nachdem ich meine Seminararbeit am 05.08.2022 eingereicht hatte, dachte ich ernsthaft daran einen Urlaub zu buchen. Ursprünglich wollte ich nach Italien, von Nord nach Süd mit dem Zug. Nachdem mir meine Mutter am Nachmittag dieses besagten 05.08.2022 von ihrem Urlaub in Griechenland erzählte, wollte ich schließlich von Italien nach Griechenland reisen: Mit dem Zug nach Ancona, von Ancona mit der Fähre auf eine griechische Insel oder das Festland. Aber für diese Tour hätte ich sowohl mehr Zeit als auch mehr Planungsvorlauf gebraucht. Also besser fliegen. Warum nicht Korfu? Der Tipp war gut. Denn Korfu stand bereits auf meiner Bucketlist. Auf der Heimfahrt ließ ich das Ganze in mir arbeiten und der Gedanke gefiel mir final. Am Abend suchte ich nach Flügen…
Der Blick aus dem Flugzeug um ca. 6 Uhr morgens: Ich fliege auf die griechische Insel Korfu (08.08.2022).
Um 22:30 Uhr endete der Tag mit dem Ergebnis der Buchung eines Fluges nach Korfu am 08.08.2022, also 3 Tage später. Und mit 3 Wochen Aufenthalt auf Kérkyra. So heißen die griechische Insel Korfuund ihre Hauptstadt in der Landessprache; Κέρκυρα, auch bekannt als “Griechenlands grüne Insel“(Geo Reisen, 08.08.2022).
Nachts, wenn alles schläft …
Lichtspiele am Himmel und auf dem Wasser: Auf dem Flug von München nach Korfu.
Obwohl ich nicht zum ersten Mal fliege, ist es für mich so als würde ich in eine andere Welt eintauchen.
Die drei Lichtengel aus dem Alten Testament: Cherub, Seraph und Serapis.
Mein Flug ging um 5:55 am. Um 02:30 Uhr stand ich auf, um pünktlich am Flughafen zu sein. Ich fuhr early early zum Flughafen mit der Nacht-Tram und der S-Bahn.
Am Karlsplatz Stachus treffe ich „zufällig“ einen ehemaligen Arbeitskollegen und guten Bekannten, der selbst auf dem Weg zum Flughafen ist, weil er über Lufthansa Surprise nach Toulouse fliegt. Auch er hat noch keine Unterkunft, aber es werde sich schon alles vor Ort finden. Er reise nur mit Handgepäck und habe aber sein Zelt dabei (natürlich ohne Heringe, denn damit käme er nicht durch den Security Check). Schlafsack, Decke oder Isomatte habe er natürlich auch keine dabei. Sein Handgepäck war einem Seesack oder einer Matrosentasche sehr ähnlich.
Bis zum Flug verlief alles reibungslos. Ich passiere den Security Check und das Boarding ohne dass mich jemand auf mein üppiges Handgepäck aufmerksam macht (ein großer Trekkingrucksack und eine Umhängetasche). Der Flug geht pünktlich und ich kann sogar ein bisschen „schlafen“.
Korfu – Tag 1 hat es in sich: Erste Hürden nach dem Erwachen
Noch müde lande ich auf Korfu. Der Fußweg vom Flughafen in die Stadt sind nur ca. 2 km. Ich hatte bereits in München entschieden zu Fuß in die Stadt zu gehen, um bei den Hotels und anderen Unterkünften nach freien Kapazitäten zu fragen. Denn online war keine bezahlbare Unterkunft mehr verfügbar. Ich fragte beim Hotel Bretagne; nichts frei. Auch beim Hotel Dahlia, nichts frei und sonst auch nur für 148 Euro pro Zimmer. Bei Garitsa Bay Apartments sei auch nichts frei und sonst nur für mehrere Hundert Euro, weil das Apartment für mehrere Personen gedacht ist. Beim Amaryllis Boutique Hotel war auch nichts frei und sonst nur für 250 Euro pro Nacht. Ich fragte noch bei Aloe Apartments, aber leider auch alles belegt.
Die nette Geschäftsführerin vermittelte mir aber den Kontakt zu einem ihrer Bekannten, der ihr gerade etwas vorbeigebracht hatte. Er gab mir seine Handynummer und ich solle ihm schreiben was ich suche und für welchen Zeitraum. Also schickte ich ihm eine SMS. Ich hoffte zwar er würde sich melden, aber es war zu leichtsinnig sich darauf zu verlassen.
Korfu – Tag 1: Neue Chancen in der Altstadt?
Danach ging ich schließlich ins Stadtzentrum, das brechend voll war. Ich ging zu drei Geldautomaten, um wie am Flughafen bereits festzustellen, dass alle Banken mindestens 2,50 Euro Gebühren für Barabhebungen verlangen. Die Alpha-Bank und die Eurobank sind hier die „günstigsten“. Euronet, Piräus Bank und die National Bank of Greece (NBG) verlangen mehr als 2,50 Euro.
Welche Zeiten waren sowohl alt als auch gut? – Hinweise auf einem Mülleimer in der Fußgängerzone der Altstadt von Korfu-Stadt (Korfu, Ionische Inseln, Griechenland, 08.08.2022).
Dort angekommen ließ ich mich schließlich auf dem zentralen Platz ‘San Rocco Square’ nieder, um etwas zu essen und zu trinken. Ich war mega erschöpft und nicht mehr besonders zuversichtlich. WIFI hatte ich immer mal wieder kurzzeitig durch einen kostenlosen Hotspot. Ich checkte meine Emails. Der Campingplatz, den ich tags zuvor kontaktiert hatte, antwortete mir nicht mehr. Er wäre in Dassiá, was 7 km außerhalb von Kérkyra-Stadt liegt. Da ich zunächst in der Stadt wohnen wollte, hatte ich dort nicht reserviert aber heute Vormittag eine Anfrage geschickt. Mit 28 Euro pro Nacht im Bungalow (für 2 Personen) war es aber ein günstiges Angebot. Wobei Bad und andere ‘facilities’ auf dem Campingplatz ‘geshared’ werden.
Meine SMS von vorhin trug auch noch keine Früchte …
Hoffnung am Abgrund?
Es gelang mir erneut ein frei verfügbares WIFI zu finden und so googelte ich den nächsten Supermarkt, da mir das Wasser ausging. Oberhalb des Platzes gäbe es noch eine Unterkunft ‘Ami‘s House’ in der Scholemvourgou Straße 13. Die Homepage sagte, dieses Haus sei nur für Frauen. Das war eine Chance und ich beschloss dort vorbeizuschauen, es war ja in der Nähe. Zunächst fand ich es nicht, da die Scholemvourgou Straße nach links zu einer Art Festung (Die neue Venezianische Festung wie ich noch herausfinden würde) führte. Und es dort entlang anstelle einer Straße mit Häusern nur einen Weg entlang einem Abhang gab. Der Straße nach rechts folgend fand ich aber die Hausnummer 13 und ‘Ami‘s House’.
Nicht ganz aber so ähnlich: Mein erster Eindruck des Hostels in der Schluremburg Straße 13 in Korfu-Stadt (Image by fxzh from Pixabay).
Sehr in die Jahre gekommen aber mit einem gewissen Charme. Als ich das Eingangstor passiert hatte und vor der Haustür stand, bat mich ein älterer Herr zur Tür herein. Er hätte Betten frei und zeigte mir ein Feldbett in einem großen Wohnzimmer abgetrennt durch mehrere Aufsteller und einen Vorhang. Ein anderes freies Bett war im 1. Stock in einem 2er Zimmer, in dem bereits eine junge Dame in ihrem Bett lag. Offensichtlich sehr erschöpft. Ich dachte zuerst sie sei krank. Neben dem Zimmer war das einzige Bad, in dem die Dusche funktionierte, inkl. WC. Im EG gab es auch ein Bad mit WC aber die Dusche war kaputt. Die junge Dame hieß Katrin und war auch Deutsche. Wir unterhielten uns länger bis der Hausherr mich wieder abholte und fragte, ob ich denn vorhätte zu bleiben und wie lange. Ich nahm das Feldbett im großen Wohnzimmer, denn dort war ich für mich.
Korfu – Tag 1: Strände und Badebuchten der Altstadt
Katrin und ich verabredeten uns für einen Spaziergang am Abend. Ich wollte einfach so schnell wie möglich ans Meer und zum Schwimmen. Mein griechischer Gastgebers Ami hatte zwei Tipps für mich, um fußläufig zum Baden gehen zu können. Ohne seine Tipps hätte ich wahrscheinlich länger nach einem Strand gesucht. Ich ging zuerst zum Strand an der Alten Venezianischen Festung neben dem Sailing Club: Einer kleinen Badestelle am Festungsgelände. Um zum Sailing Club zu kommen, musste man durch die Festung laufen. Ami meinte, ich solle einfach reingehen, falls ich am Eingang angehalten würde um Eintritt zu zahlen. Oder sagen, dass ich nur ins Café der Festung wolle. Klappte alles wunderbar. Während sich die Leute anstellten, ging ich wie selbstverständlich an der “Queue“ vorbei. Danach ging ich zum Faliraki Beach, einer Badestelle, die zwischen zwei “In-Cafés” lag.
Auf dem Weg über die Brücke zur Alten Venezianischen Festung
Die Alte Venezianische Festung in Korfu-Stadt (Korfu, Ionische Inseln, Griechenland, 08.0.2022).
Zwischen der Alten Festung und Faliraki passierte ich zwei Gärten und nach dem Baden ging ich noch kreuz und quer durch die Altstadt. Allerdings etwas unfreiwillig, denn ich hatte mich verlaufen.
Imposant: Die Alte Venezianische Festung in Korfu-Stadt.
Der Blick auf den Strand Faliraki Beach oberhalb der Alten Venezianischen Festung
Auf dem Weg zum Faliraki Beach
Sieht irgendwie sehr “in” aus: Der gut besuchte Faliraki Beach in Korfu-Stadt.
Hawaiianas zum Dessert …
Später aß ich mit Katrin zu Abend und wir gingen in die Altstadt. Hawaiianas kaufen. Sie brauchte neue FlipFlops. Wäre sie mir nicht so sympathisch gewesen, wäre ich nicht mit zum shoppen gegangen, denn gerade Marken-Geschäfte langweilen mich sehr. Aber sie wurde bereits im vierten oder fünften Geschäft fündig (und das war noch nicht einmal ein Marken-Geschäft, sondern ein kleiner Laden für touristische Bedarfe).
Ein Innenhof in Altrosa in der Altstadt von Korfu-Stadt.
Die Fassade eines Uhrengeschäfts in der Altstadt von Korfu-Stadt.
Ich war schon ziemlich k.o. Deshalb ließen wir den Tag auf der Terrasse unseres Hostels ausklingen zu lassen; bei Rosé-Wein und Cola. Gegen 23:30 Uhr ging ich (vor Katrin) ins Bett. Unglaublich, denn ich war ja seit 02:30 Uhr auf den Beinen und hatte schon so viel Aufregendes erlebt.
Späte Nachmittagssonne in der Hafenbucht der Insel Hydra (Saronische Inseln, Griechenland, September 2020).
Hydra – Ein neues Ufer
Urlaub in Griechenland: Von Athen zu den Saronischen Inseln. Nachdem ich zuerst Ägina und dann Poros besucht habe, fahre ich heute weiter nach Hydra. Schon die Einfahrt unserer Fähre in die Hafenbucht vis-à-vis der Altstadt spielt sich irgendwie “majestätisch” ab. Nach einem ausgiebigen Stadtbummel, muss natürlich einer der umliegenden Hügel erklommen und der nächstgelegene Strand besucht werden. Mal sehen ob die Insel dem Ruf nachkommt, der ihr vorauseilt …
Ankunft in der Hafenbucht der Insel Hydra. Es ist erst mittags und deshalb ruhig. (Hydra, Griechenland, September 2020)
Der Blick aus den Gassen am Stadthügel enthüllt stückweise die Hafenbucht und die dahinterliegende Altstadt von Hydra (Hydra, Griechenland, September 2020).
Hydra – nur Karg & salzig?
Eine Geschichte von Flucht, Seehandel, Schiffbau und Baumschwund …
Erste Siedlungsspuren weisen darauf hin, dass Jäger und Fischer bereits im Neolithikum, der sog. Jungsteinzeit, nach Hydra kamen. Die Besiedlung der Insel begann jedoch erst ein paar Tausend Jahre später, um ca. 1300 v. Chr. in der mykenischen Zeit.
Um 1500 n. Chr. wurde die Insel neu besiedelt. Damals gehörte Griechenland zum Byzantinischen Reich. Als dieses 1453 an das Osmanische Reich fiel, standen die Griechen fast 400 Jahre lang unter osmanischer Herrschaft. Dennoch bewahrten sie in dieser Zeit ihre Sprache, Religion und Identität als Volk Griechenlands. Um den damaligen Verfolgungen und Steuern der Türken zu entgehen, flohen die Einwohner der Peloponnes nach Hydra. Die meisten Menschen stammten aus dem heutigen Staatsgebiet Süd-Albaniens. Da das Hinterland damals bereits ausgetrocknet war, ließen sie sich an der Küste der Insel nieder. Sie spezialisierten sich auf Schiffbau und Handel, wodurch sie zu hervorragenden Seeleuten wurden. Bis 1821 war die Insel sehr wohlhabend geworden. Mit 3500 Einwohnern und einer Flotte von 130 Kriegsschiffen hatte Hydra eine wichtige Stellung im Befreiungskrieg gegen die Türken. Seeleute und Admirale aus Hydra, wie Lazaros Kountouriotis und Andreas Miaoulis kamen im Krieg ums Leben.
Das Osmanische Reich im 15. Jhd.: Nicht nur Griechenland stand seit 1451 unter türkischer Herrschaft (dunkelgrau gefärbt) (Bild von Clker-Free-Vector-Images, pixabay.de)
Seinerzeit stammten zwei Drittel der Schiffe der gesamten griechischen Flotte aus Hydra. Dafür wurde ein Großteil der Bäume abgeholzt, so dass die Insel karg wurde. Ein Feuer vernichtete in den 1990er Jahren weitere Bäume.
Fact-sheet: Basics zu Hydra
Hydra (oder Ydra, griech. Ύδρα) gehört zur Gruppe der Saronischen Inseln und liegt ca. 90 km südwestlich von Athen. Als die Insel noch sehr wasserreich war, erhielt sie ihren Namen. Hydra ist ca. 20 km lang, 4 km breit, sehr karg und gebirgig. Daher ist die Landwirtschaft auf der Insel als Einkommensquelle für die ansässige Bevölkerung weitgehend unbedeutend geworden. Stattdessen stellen der Tourismus, das Fischereigewerbe sowie das Kunsthandwerk die wichtigsten Einnahmequellen dar. Während der Norden der Insel teilweise bebaut ist, sind der Osten und der Süden annähernd unbesiedelt.
Der Weg durch die Gassen am Hang des Stadthügels ist steil – Hier möchte ich meine Einkäufe nicht hinauftragen müssen! (Hydra, Griechenland, September 2020)
In der Umkehrosmose (engl. reverse osmosis) wird das Meerwasser einem Druck ausgesetzt, der größer als der osmotische Druck ist. Dabei wird das Wasser durch eine semi-permeable Membran aus Polyamid mit einem Porendurchmesser von 0,5 bis 5 nm gepresst. Diese bewirkt, ähnlich einem Filter, nur die Durchlässigkeit für bestimmte Ionen und Moleküle. Durch die Membran bleiben ein Großteil der Salze, Bakterien, Viren, ein Überangebot an Kalk und Schwermetalle im Salzwasser zurück. Je nach Membran gelangen etwa 500 mg Salz/l ins gewonnene Süßwasser, das mit UV-Strahlung oder Chlor nachbehandelt wird.
Mehr als nur eine Prise Salz: Auch auf Hydra muss das Meerwasser mit einer Entsalzungsanlage zu Trinkwasser aufbereitet werden (Bild von Ri_Ya auf pixabay.de)
Entsalzung – nicht unproblematisch!
Die Entsorgung des bei der Entsalzung anfallenden Salzwasserkonzentrats (engl. ‘Brine’) ins Meer, oder über Flächen versprüht, ist eines der Probleme des Verfahrens. Da der osmotische Druck proportional zur Salzkonzentration zunimmt, muss die sog. Brine kontinuierlich abgeführt werden, da ansonsten der Energieaufwand zu hoch wird. Außerdem kann das Auskristallisieren (Präzipitation) von Salz und Mineralen zum Verstopfen der Membran führen. Mit Sicherheit jedoch zu ihrem Verschleiß, weshalb ihre Einsatzdauer 2 bis 7 Jahre beträgt. Zudem können über die Zeit Bakterienbeläge entstehen, die, wie bei der Präzipitation einen unangenehmen Geruch und Geschmack im Wasser hinterlassen. Um die Lebensdauer der Membranen zu verlängern werden daher regelmäßig Rückspülungen der Membran durchgeführt und dem Wasser Chemikalien zugesetzt.
Hydra – die Stadt
Meine erste Amtshandlung nach dem Check-in ist ein Rundgang durch die (Alt-)Stadt. So wie mein Weg, ergeben sich auch die Etappenziele von selbst. Bevor ich es merke, stehe ich im Innenhof der orthodoxen Kirche ‘Dormition of the Mother of Lord Hydra Orthodox Cathedral Church‘.
Ohne eine nächstes Ziel lief ich am Hafen entlang und bog irgendwo auf der Höhe des Annex in eine der schmalen Gassen ab, die hügelaufwärts verliefen. Wer serpentinenartig den Hügel hochläuft, kommt an einer Reihe von Villen vorbei und Anwesen, die ein wenig an Burgen erinnern. Hoch über den alten Gemäuern findet man sich auf dem Hügelplateau (nennt sich Saint Athanasios Chapel auf google maps) wieder. Von hier aus bietet sich eine 360°-Aussicht über die Insel (natürlich in HD).
Was hier bereits sehr hoch aussieht, geht tatsächlich noch höher, wie die umliegenden Hügel zeigen (Hydra, Griechenland, September 2020).
Ein Panorama und zugleich mein Fußweg zurück nach unten in die Stadt – Hydra kann holprig sein … (Hydra, Griechenland, September 2020).
Bergauf, bergab auf Hydra
Dem gemütlichen Aufstiegt folgte ein steiler Abstieg auf der anderen Seite des Hügels. Weil dort leider kein klar erkennbarer Weg auffindbar war, bin ich den Hang hinunter geklettert. Ein bisschen MacGyver-Feeling darf auch im Urlaub auf einer sonnig-idyllischen Insel im Mittelmeer nicht fehlen. Und wichtig ist ja nicht WIE man unten ankommt, sondern DASS man wieder unten ankommt.
Schließlich unten angekommen, komme ich auf meinem Weg zurück zum Hafen und zur Altstadt am Avlaki Strand (Παραλία Αυλάκι) vorbei. “Strand” ist vielleicht zu viel gesagt, “Bucht” trifft es etwas besser. Hier wird noch gebadet und sich gesonnt. Auf der gegenüberliegenden Seite des Hafens beobachte ich die ausfahrenden Fähren und Boote.
Was für ein Flair! – Sonnenuntergang am späten Nachmittag in der Hafenbucht von Hydra (Hydra, Griechenland, September 2020).
Ausblick – Fortsetzung folgt …
Auch wenn wir heute schon viel gesehen und erfahren haben, war das noch lange nicht alles, was es zur Insel Hydra zu erzählen gibt! Noch gibt es viele ungeklärte Fragen zur Insel. Oder sind euch nicht auch die Esel aufgefallen? Warum sieht man hier kein einziges Auto weit und breit? Und was hat es mit dem Propheten auf dem Berg auf sich? Dies und noch einiges mehr erfahrt ihr im nächsten Beitrag zu Hydra!
Ein Blick durch die Bäume von der griechischen Insel Poros auf das Festland (Attika, Griechenland, September 2020).
Zeit zum Wandern auf Poros
Urlaub in Griechenland: Nachdem ich die letzten zwei Tage auf der Insel Ägina verbracht habe, bin ich gestern nach längerer Überfahrt auf der Insel Poros angekommen. Und am gleichen Tag noch so viel erlebt wie selten an einem Anreisetag. Auch am nächsten Tag auf Poros war ich gut beschäftigt. Das Vormittagsprogramm: Wandern auf Poros! Neben der Wanderung zum Kloster Zoodochos Pigi in den Hügeln, habe ich in der Bucht von Mikro Neorio gebadet und anschließend wieder einen gelungenen Abend in der Altstadt verbracht.
Kurz nachdem ich von meiner Pension losgelaufen war, lasse ich mich schon von einer traumhaft einsam-friedlichen Fotokulisse zum Anhalten bewegen. Der Szenerie fehlte lediglich eine in schwarze Gewänder gekleidete griechische Witwe, deren Kopfschleier in Richtung Meer weht. Aber so spielt sich die Dramaturgie lediglich in meinem Kopfkino ab und die Sitzbank bleibt leer.
Wandern auf Poros: Immer bis zur nächsten Fotokulisse …
Kaum ein paar Meter gegangen und schon bietet sich die nächste Fotokulisse …
Zielstrebigkeit vs. Muße
Tatsächlich hätte ich bequem und vor allem direkt über den Weg zum Kanali Beach in Richtung Kloster gehen können, aber nachdem mir eine Abzweigung nach links in die Wohnviertel weitaus spannungsgeladener erschien, gab ich meiner Intuition schnell nach. Und siehe da, schon stand ich vor einem wahren Schmuckstück von Kirche, deren Auge mich schon aus der Distanz musterte. Eine Studie hat übrigens ergeben, dass Menschen sich zu mehr Ehrlichkeit und Gemeinsinn bewegen lassen, sobald sie sich beobachtet fühlen. Dabei kann “Beobachtung” allerdings schon von Bildern und Fotos an den Wänden ausgehen. Wozu ermahnt mich das Auge?
Diesem Blick kann ich leider nicht entgehen… Eine Kirche auf der griechischen Insel Poros.
… und noch ein paar Augenblicke später führt mich meine Intuition zu dieser Kirche mit dem „wachsamen Auge Gottes“.
Wandern auf Poros: Warum ein Kloster immer ein gutes Ziel ist
Zugegeben Religion hat nicht mehr den gleichen Stellenwert in der Bevölkerung wie noch vor über 100 Jahren. Dennoch lohnt sich die Besichtigung sakraler Stätten immer. Denn zum einen haben Kirchen und Klöster nicht zwingend etwas mit einem Gottesglauben zu tun und zum anderen ist ein Besuch dieser Orte sehr aufschlussreich, um zu verstehen wie die vergangene und gegenwärtige Gesellschaft funktioniert. Außerdem liegen religiöse Bauten oft abgeschieden, weit in der Natur oder an schönen Plätzen und Aussichtspunkten. Wem die Kirche also nicht gefallen sollte, dem gefällt sicherlich die Umgebung sowie der Weg dorthin.
Die Route meiner Wanderung vom Hotel über den Kanali Beach, vorbei am Küstenort Askeli, bis zum Kloster Zoodochos Pigi auf Poros (Poros, Griechenland, September 2020).
Wandern auf Poros: Zwischenstop am„Askeli Beach“
Auf halber Wegstrecke komme ich am Küstenort Askeli vorbei. Hier gibt es einen relativ großen Sandstrand im Schatten hoher Bäume und schließt an den Strand von Kanali an. Aufgrund der Corona-Pandemie und der Nebensaison ist hier allerdings nicht viel los, so dass ich fast den Eindruck bekomme ich befände auf einem Pilgerweg.
Am Strand im Küstenort Askeli: In der Hauptsaison und Pandemie-freien Tagen treffen sich hier zahlreiche Badegäste. In off-season- und Pandemie-Zeiten eher Pilger (Askeli, Poros, Griechenland, September 2020)
Der Abschnitt zwischen dem Küstenort Askeli und dem Badeort Monastiri führt ohne viel Schnick Schnack und ganz meditativ an der Inselküste von Poros entlang (Poros, Griechenland, September 2020).
Das Kloster Zoodochos Pigi
Außer ein paar Urlaubs-Resorts begegnet mir nicht viel Urbanes auf der Küstenstraße zum Kloster Zoodochos Pigi (Μονή Ζωοδόχου Πηγής). Nachdem sich die Straße ein paar Mal den Hügel hinaufgewunden hat, erreiche ich das Kloster. Kurz vor dem Eingang zum Kloster befindet sich das Café ‘Melístakto’ (Μελίστακτο) und die kleine Kirche Sankt Anargiri(Άγιοι Ανάργυροι). Was übrigens für die Meteora-Klöster gilt, ist auch hier ratsam: Vor Betreten des Klosters Schultern bedecken oder ärmellange Kleidung tragen. Beine und Knie sollten ebenfalls bedeckt sein. Dafür bietet sich an, eine von den bodenlangen Schürzen an der “Garderobe” direkt an der Eingangspforte umzubinden. Diese stehen extra für Besucherinnen in kurzer Kleidung und Hosen zur Verfügung. Männer sollten lange Hosen tragen.
Nur ca. 4 km östlich der Hauptstadt von Poros am Hang eines Pinienwaldes liegt das Kloster Zoodochos Pigi. Es wurde 1720 n. Chr. vom Erzbischof von Athen Iakovos (Jakob) II. gegründet. 1828 errichtete der erste Regent Griechenlands, Ioannis Kapodistrias, im Jahr 1828 gründete Ioannis Kapodistrias in den Einrichtungen des Heiligen Klosters das erste Waisenhaus der befreiten griechischen Nation für die Waisen der Krieger des Freiheitskrieges. Insgesamt wurde 180 Waisenkinder im Kloster untergebracht.
Nicht nur Ioannis Kapodistrias sondern auch historisch bedeutende Land- und Seekrieger wie Miaoulis, Tompazis, Apostolis, Boudouris und Drosinos holten sich Kraft aus dem Kloster und beteten vor der heiligen Ikone des Klosters, die“Panagia Zoodochos Pigi” (übersetzt: “die Gottesmutter und lebensspendende Quelle”). Die Ikone im Stil der Byzantinischen Kunst wurde auf 1650 n. Chr. datiert.Zudem hielten sich hier zu Beginn des 20. Jhd. mehrere heilige Asketen auf. Unter ihnen war der Heilige Nektarios, der einige Monate in diesem Kloster gebetet haben soll.
Exkurs: Die griechische ‘Panagia’
Die Ikone der Panagia (griechisch Παναγία „die Allheilige, die Allerheiligste“) ist in der griechisch-orthodoxen Liturgie eine sehr häufige Bezeichnung der Jungfrau Maria. Wie die Verehrung des Jesus im Christentum, wird die Panagia in Griechenland verehrt. Aus der byzantinischen Ikonografie ist sie als Blacherniotissa bekannt und stellt einen bestimmten Typus eines Marienbildes dar, die auf drei Gnadenbilder in der Blachernenkirche in Konstantinopel zurückgeht.
Impressionen des Rückwegs
Nach einem ausgiebigen Rundgang im Kloster der lebensspendenden Quelle ziehe ich weiter. Auf dem (Wander-)weg an der Küste entlang eröffnet sich immer wieder der Blick durch die dichten Baumkronen auf das Festland. Bis ich wieder in meiner Piratenbucht ankomme, begegne ich einem schwarz-blauen Schmetterling und komme an einem typisch griechischen Friedhof vorbei. Meinen Recherchen zufolge handelte es sich bei diesem Schmetterling um die Art Limenitis reducta (STAUDINGER, 1901), im Volksmund Blauschwarzer Eisvogelgenannt. Er gehört zu denschönsten Schmetterlingen und Raupen Südeuropas und kommt sowohl in Süd- und Mitteleuropa als auch der Türkei, dem NahenOsten sowie im Westen des Iran und am Kaukasus vor.
Eine strahlende Aussicht auf das Meer von Attika. Hier im Hafen der Hauptstadt der Insel Ägina (Attika, Griechenland, September 2020).
Wenn du es eilig hast, gehe langsam. Wenn du es noch eiliger hast, mache einen Ruhetag.
Verändert nach einem japanischen Sprichwort: “Isogaba maware” – “Wenn Du es eilig hast, mach einen Umweg.”
Eile mit Weile …
Wie hier berichtet, habe ich die ersten Tage meines Urlaubs in Griechenland im Athener Küstenvorort Varkiza (griech. Βάρκιζα) verbracht. Und dabei eine ganze Menge erlebt (hier nachzulesen). Nach vier Tagen zog es mich auf die Insel Ägina, die ab Athen in nur 1 Stunde Fährfahrt erreicht werden kann. Hier mehr zum Tag meiner Anreise. Den ersten vollen Tag habe ich mit Sightseeing verbracht. Heute gönne ich mir einen Ruhetag auf Ägina. Am Strand liegen, Schwimmen, Lesen, Fotografieren und Flanieren. Das sind meine “Big Five” für heute. Was brauche ich noch mehr?
Ruhetag auf Ägina: Als ob nicht nur ich heute einen Ruhetage einlegen würde…
Random Photography! Ein kleiner Eindruck meines Spaziergangs in der Hauptstadt der Insel Ägina: Kirchen, alte Bauten und verfallene Gemäuer (22.09.2020, Ägina, Griechenland).
Residenz eines Schriftstellers
Der bekannte griechische Schriftsteller Nikos Kazantzakishatte in seiner zweiten Lebenshälfte sein Zuhause auf Ägina. Nach seiner Reise nach Ägypten und in den Sinai, wo er als Korrespondent eines Athener Verlages unterwegs war, zog er sich im Mai 1927 auf Ägina zurück. Damit beendete er seine ausgiebige Reisetätigkeit. Der aus Heraklion (Kreta) stammende Grieche schrieb zahlreiche literarische Werke. Neben der ‘Griechischen Passion’ war die Erzählung von Alexis Zorbas, einem kretischen Lebemenschen und Lebenskünstler, sicherlich seine bekannteste Erzählung. Der Roman wurde von Michael Cacoyannis im Jahr 1964 mit Anthony Quinn in der Hauptrolle verfilmt. Das Haus von Kazantzakis liegt direkt an der Küste im Norden der Hauptstadt.
An einem Ruhetag auf Ägina sitze ich am Hafen und sehe dem Schiffstreiben auf dem Wasser zu.
Der Hafen von Ägina im Morgenrot: Hier tummeln sich ein paar Tauben und sicherlich auch Möwen. Und eben ich (Ägina, Attika, Griechenland (September 2020).
Ein Anker für Details …
Ein rostiger Anker markiert den Eingang zum Hafen von Ägina, der Hauptstadt der griechischen Insel Ägina (Griechenland, 22.09.2020)
An diesem Morgen lasse ich mich von einem rostigen Anker aufhalten, der bereits großzügig von Krebstieren besetzt ist. Die oft wie Muscheln oder Kalk anmutenden Lebewesen gehören nicht selten der Ordnung der Seepocken innerhalb der Teilklasse der Rankenfußkrebse an. Sie leben ‘sessil‘ (“sesshaft”) oder parasitisch an anderen Tieren und sind ausschließlich marin vorfindbar. Da ich allerdings keine Meeresbiologin bin, können es auch andere Krebstiere gewesen sein 🙂
Ruhetag auf Ägina: Ja, aber nicht ohne Kamera!
Fotografin wird aus mir vielleicht keine mehr. Aber manchmal habe ich direkt Phasen, wo ich von der Kamera fast nicht mehr loskomme. Dazu reicht ein Motiv, das ich umkreise wie ein Tiger auf der Pirsch. Und während ich das tue mache ich Fotos aus allen Winkeln und jeder Perspektive. Eine Serie einer solchen “Foto-Pirsch” könnt ihr gleich hier unten sehen.
Was war zuerst im Fokus meines Auges? Der zinnoberrote Stuhl oder das petrolblaue Eisentor? Völlig egal! Beides kommt aufs Foto.
Mein “Opfer” war eine kleine Taverne oder vielmehr das eiserne, petrolblau gestrichene Eingangstor dieser Taverne, in die die späte Nachmittagssonne ein paar Strahlen durch den Seiteneingang auf einen zinnoberroten Stuhl warf. Und für die kurze Zeit des Pirschens und Jagens gehe ich auf in dieser Szenerie und vergesse die Realität um mich herum. Für wahr hätte dieser Blick durch das eiserne Tor auch eine Szene in einem Traum sein können.
Der Geist der Zeit schmeichelt manchen Türen und Toren besonders. So wie dieser hier. Was dahinter liegt, ist ganz einfach ein Antiquitätengeschäft, ein sog. Παλαιοπωλειον.
Im Schatten einer Palme: Ja, Rot ist eine meiner absoluten Lieblingsfarben und Tore eines meiner Lieblingsmotive. Hier sind beide Vorlieben vereint. Der Blick dahinter blieb mir leider verwehrt.
Quellen:
kazantzaki.gr: Homepage des KAZANTZAKIS MUSEUM zu Nikos Kazantzakis und seiner Zeit auf der Insel Ägina, aufgerufen am 04.04.2021.
historical-museum.gr: Chronologie zum Leben Nikos’ Kazantzakis, “PETER BIEN”, “KAZANTZAKIS”, “POLITICS OF THE SPIRIT”. Princeton, New Jersey: Princeton University Press, xvii-xxiv.
kazantzakispublications.org: Bilder und Übersicht zum Leben von Nikos Kazantzakis, KAZANTZAKIS PUBLICATIONS, NIKI STAVROU, aufgerufen am 03.04.2021.